Pfarrgemeinde Herz-Jesu
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4-Tages-Fahrt 2019

Mehrtagesfahrt nach Aachen/Lüttich/Luxemburg

Gelungene 4-Tagesfahrt nach Aachen/Lüttich/Luxemburg

Auch in diesem Jahr bot der Frauenbund Herz Jesu Rosenberg seinen Mitgliedern eine Mehrtagesfahrt an. Das Ziel der viertägigen Reise vom 19.09.2019 bis 22.09.2019 war in diesem Jahr Aachen, Maastricht, Lüttich und Luxemburg. Quartier bezog die Gruppe im Hotel Michel & Friends in Monschau, einer kleinen Stadt mit idyllischen Fachwerkhäusern und engen Gassen, im Westen Deutschlands in der Eifel gelegen. Einen ersten Zwischenstopp legten die Rosenberger in der Abtei Maria Laach ein. Das Benediktinerkloster liegt am Ufer des Laacher Sees, der vor ca. 10.000 Jahren durch einen Vulkanausbruch entstand. 6 Türme ragen über der romanischen Basilika in den Himmel. Durch einen Film erfuhren die Besucher die bewegte Geschichte dieses Ortes. In Aachen nahmen die Frauen an einer Stadtführung und einer Führung durch den Dom teil. Bereits zur Römerzeit war die Stadt für seine heißen Quellen mit wohltuender Wirkung bekannt, so dass
man bereits damals Badehäuser baute. Im 8. Jahrhundert wählte Karl der Große Aachen zu seiner Residenzstadt, dort wurde er auch zum Kaiser gekrönt. Im 10. bis ins 16. Jahrhundert wurden die deutschen Könige ebenfalls in Aachen gekrönt,weshalb Aachen im Mittelalter sehr bedeutend war. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Dom, dessen Ursprung die Pfalzkapelle war und auf das 8. Jahrhundert zurückgeht. Das Zentrum bildet das Oktagon mit dem Barbarossaleuchter aus vergoldetem Kupfer. Bemerkenswert sind die gotischen Glasfenster, die mit einer Höhe von 25 m zu den höchsten in Europa zählen. Im Chor steht der Marienschrein mit Reliquien und der Karlsschrein mit den Gebeinen des
heiliggesprochenen Karl des Großen. Am Nachmittag wurde die niederländische Stadt Maastricht besucht. Verkehrsgünstig an der Maas gelegen entwickelte sich eine Handwerker- und Handelsstadt, auch als Bischofssitz war Maastricht sehr
bedeutend. Bei einem Spaziergang durch die Stadt stößt man immer wieder auf Reste aus dieser Zeit, wie z. B. eine alte Mühle, enge verwinkelte Gässchen mit Kopfsteinpflaster oder die historische Stadtmauer. Heute ist Maastricht eine junge
und lebendige Universitätsstadt. Am folgenden Tag machte man sich nach dem Frühstück auf den Weg nach Lüttich. Lüttich war im Mittelalter ein eigenständiges und bedeutendes Fürstbistum, das seinen Reichtum den Bodenschätzen
verdankte. Im Zuge der Industrialisierung entstand hier eine Kohle- und Stahlindustrie, jedoch mit dem Niedergang der Stahlindustrie geriet die Stadt in finanzielle Bedrängnis, die Arbeitslosenquote beträgt derzeit 23 %.


Die Teilnehmerinnen (mit männlichen Gästen)

verdankte. Im Zuge der Industrialisierung entstand hier eine Kohle- und Stahlindustrie, jedoch mit dem Niedergang der Stahlindustrie geriet die Stadt in finanzielle Bedrängnis, die Arbeitslosenquote beträgt derzeit 23 %.
Bei der Führung durch die Stadt, konnten viele historische Gebäude bestaunt werden, die alte Zitadelle über der Stadt kann durch eine imposante Treppe erreicht werden.
Nach der Mittagspause ging es entlang der Maas nach Namur. Hoch über der Stadt liegt eine weitläufige mittelalterliche Festung, die in einem Spaziergang erkundet wurde. Bei herrlichem Sonnenschein genossen wir den herrlichen
Ausblick über die Stadt und die Maas. Über Luxemburg ging es am letzten Tag auf den Rückweg. Von den Resten der alten Befestigungsanlage hat man einen schönen Ausblick auf die Unterstadt und die Flusstäler der beiden Flüsse Alzette
und Petrusse. Einige mächtige Brücken gehören zum Stadtbild. Der Stadtteil Kirchberg besteht aus vielen moderne Hoch- und Bürohäusern, in denen einige europäische Institutionen und auch etliche europäische Banken untergebracht
sind. In der Altstadt von Luxemburg liegt auch der Großherzogliche Palast, die Residenz des Großherzogs von Luxemburg. Das bedeutendste kirchliche Bauwerk ist die Kathedrale unserer Lieben Frau. Mit Eindrücken aus vier verschiedenen
Ländern kam die reiselustigen Gruppe von ihrer interessanten und rundum gelungenen Fahrt zurück nach Rosenberg.