Pfarrgemeinde Herz-Jesu
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Schutzkonzept

Die schrecklichen Erkenntnisse über sexuellen Missbrauch in der Katholischen Kirche haben viel Selbstverständnis ins Wanken gebracht, Verunsicherung hervorgerufen und machen immer noch Angst. Es hat einige Zeit gedauert, bis das Ausmaß des Missbrauchs erkannt und anerkannt wurde. Noch immer ist die Kirche damit beschäftigt, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten. Gleichzeitig geht der Blick nach vorne, muss es Ziel sein, dafür zu sorgen, dass Missbrauch in der Kirche keinen Nährboden findet, dass Kinder und Jugendliche in unseren Einrichtungen gut und sicher aufwachsen und dass sie sich darauf verlassen können, geachtet und respektiert zu werden. [...]

Das Institutionelle Schutzkonzept (ISK) gibt Ihnen die Möglichkeit, den Gefahren sexualisierter Gewalt aktiv entgegenzuwirken, dem Schrecken und der Angst nicht nur hilflos gegenüberzustehen, sondern die Probleme tatsächlich anzugehen und eine für alle Beteiligten gute Situation zu schaffen. Durch vereinbarte Verhaltensregeln wird den Beteiligten die Unsicherheit genommen. [...] Vereinbarte und verbindliche Regeln schaffen Sicherheit und helfen dabei, dass sich der Missbrauch nicht auf leisen Sohlen breitmachen kann. Die Sensibilisierung aller Mitarbeitenden lässt missbräuchliche Handlungen und Grenzverletzungen nicht mehr unbemerkt geschehen. Alle können mehr einander und aufeinander achten.
(Bistum Regensburg. Stabstelle Kinder- und Jugendschutz (Hrsg.). Institutionelles Schutzkonzept. Arbeitshilfe für Pfarreien und kirchliche Einrichtungen - Teil 1: Information und Anleitung. S. 4)

Das Ideen- und Beschwerdeformular können Sie downloaden und dann in einem verschlossenen Umschlag im Pfarrbüro oder in der Kirche (bei den Messintentionen) einwerfen. Bitte beschriften Sie das Kuvert mit "Beschwerdeformular."
In der Kirche und im Kettelerhaus liegen bereits ausgedruckte Exemplare (in roten Umschlägen) aus, die Sie alternativ nutzen können.